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Meine 5 Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag

Mir ist es sehr wichtig meinen Alltag in Achtsamkeit zu gestalten. Ich möchte mit mir verbunden sein und das Ruder meines Lebens selbst in der Hand haben. Das kann ich nur, wenn ich mich immer wieder wahrnehme und bewertungsfrei spüre, was gerade in meinem inneren Raum vor sich geht.

Manchmal klappt das gut. Hin und wieder ist es aber auch eine ganz schöne Herausforderung.

Ich möchte mich leicht fühlen. Deswegen arbeite ich an meiner Präsenz. Denn je mehr ich übe wirklich im Hier und Jetzt zu sein, umso mehr entspannen sich alle Bereiche meines Lebens. Und ich fühle mich kreativer, geliebter und mehr im Einklang mit meinem Wesenskern.

Die Grundlage von Achtsamkeit im Alltag ist für mich eine tägliche mindestens 20 minütige Meditation. Aktuell praktiziere ich jeden Morgen Anapanasati – die Vergegenwärtigung des Atems. Eine sehr simple aber effektive Meditation, um im eigenen Körper und jetzigen Moment anzukommen.

Außerdem beherzige noch diese 5 Dinge, um meinen Alltag in Präsenz zu gestalten:

1.Tagebuch schreiben

Die eigenen Gedanken aufs Papier zu bringen, ist eine großartige Möglichkeit, um herauszufinden, was für Gedanken der Geist produziert. Ich schreibe seit vielen Jahren entweder Abends, oder Morgens einfach alles auf, was raus aus meinen Kopf möchte. Das Schreiben hilft mir dabei von den Regungen meines Geistes Abstand zu nehmen, mich zu erleichtern und den Fokus auf das Positive zu richten.

2. Essen ohne Ablenkung

Essen kann, wie fast jede Handlung, zur Meditation werden. Deswegen ist für mich selbstverständlich, dass ich während des Essen nicht parallel auf Whatsapp rumhänge, oder mir Status-updates auf Instagram reinziehe. Ich vermeide es oft sogar Radio, oder etwas anderes zu hören. Ich esse nicht, wenn ich mich ängstlich, wütend, oder traurig fühle, sondern warte bis ich mich auf einer emotional neutralen Ebene befinde. Bevor ich eine Mahlzeit zu mir nehme, spreche ich außerdem dieses yogische Tischgebet im Geist.

3. Tiere beobachten

Ich habe vor einiger Zeit damit angefangen meinen Hund für 5 – 10 Minuten am Stück zu beobachten. Denn seien wir mal ehrlich wir können von Tieren wunderbar lernen authentisch und ehrlich zu sein. Tiere leben hemmungslos ihre Emotionen und verstecken sich nicht hinter einer Maske, weil sie Angst haben vom Gegenüber beurteilt zu werden. Außerdem sind sie sehr im Einklang mit ihrem natürlichen Rhythmus gönnen sich Ruhepausen, wann immer sie notwendig sind und sind Experten darin ohne schlechtes Gewissen bis in die Puppen auszuschlafen.

4. Achtsam Atmen

Bewusst zu Atmen ist sowas, wie eine Quick Meditation. Wir können sie immer wieder zwischendurch praktizieren. Gerade, wenn wir aufgeregt sind, oder einfach nur sehr viele Gedanken haben, können uns ein paar achtsame Atemzüge immer wieder zurück in die Gegenwart bringen.

5. Singletasking

Eine wunderbare Methode, um den Geist zu fokussieren, ist immer nur eine Tätigkeit in voller Gegenwart auszuführen. Ich gebe zu, ich hab damit immer mal wieder meine Schwierigkeiten. Aber ich habe mir fest vorgenommen meine Konzentration wieder mehr außerhalb der Meditationszeiten zu schulen. Das bedeutet z.B nicht während des Aufräumens zu telefonieren, oder mehrere Bücher parallel zueinander zu lesen. Das habe ich tatsächlich eine Zeitlang gemacht, auch wenn kaum was hängen geblieben ist. Die Fokussierung auf eine Tätigkeit beugt einer Zerstreuung des Geistes vor, führt zu einer besseren Konzentrationsfähigkeit und schenkt uns außerdem mehr Leichtigkeit im Tun.

Wie übst du Achtsamkeit im Alltag? Ich freue mich auf deine Gedanken in den Kommentaren!

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