Heute startet eine neue Rubrik bei ganzherzig, die den Namen entdeckt trägt. In dieser werde ich für dich in regelmäßigen Abständen über schöne Dinge berichten, die ich entdeckt und persönlich für gut befunden habe. Dies wird nicht wöchentlich oder monatlich, sondern immer dann passieren, wenn sich ein paar Schmuckstücke angesammelt haben, die ich dir präsentieren möchte. Los geht’s!
1. Goloka Nagchampa Agarbathi:Diese Räucherstäbchen gehören definitiv zu meinen absoluten Favoriten. Gäbe es ein Parfum von dieser Marke, ich wäre die erste, die darin baden würde. Denn diese Zauberstäbchen bestehen aus einer Vielzahl von natürlichen Kräutern, Blumen und Harzen. Die eine beruhigende und ausgleichende Wirkung auf den Geist und die Umgebung haben. Die einzigartige Rezeptur ist sehr alt und nach ayurvedischer Tradition liebevoll zubereitet. Ein Riechgenuss, der noch lange nachdem das Stäbchen abgebrannt ist, den Raum erfüllt. Tempelfeeling deluxe!
2. Das der Kaffee, den ich kaufe, fair-trade und bio ist, ist für mich zur Selbstverständlichkeit geworden. Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass immer mehr Menschen zu der fair-trade Variante greifen, da er von den ethischen Gründen mal abgesehen, oft einfach besser schmeckt. Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit den Kaffa Espresso zu testen und war wirklich sehr angetan von dem Konzept von original food. Bei dem Kaffee handelt es sich um Wildkaffe aus Äthiopien, der völlig wild -ohne Plantage- vor sich hin wächst und aus diesem Grund unterschiedlich im Geschmack ist. Der Kaffee ist zertifiziert als bio- und fair-trade Kaffee auch nach den strengen Naturland Richtlinien. Außerdem arbeitet das Unternehmen mit dem Naturschutzbund, GEO schützt den Regenwald und anderen sozialen Organisationen zusammen. Damit soll eine nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände der lokalen Bevölkerung erreicht werden. Ein Projekt, was sich zu unterstützen lohnt!
3. Diese reizende, ältere Dame habe ich in der Sommerausgabe der kostenlosen Zeitschrift des Erzbistums Köln entdeckt, die ich erstaunt in meinem Briefkasten vorfand. Auch wenn es schon langsam herbstlich wird, diese Dame hat mich mit ihren lebensbejahenden, pragmatischen Art so sehr verzaubert, dass ich sie hier erwähnen möchte.
In dem Artikel wurden fünf junge Menschen nach ihren Lebenszielen gefragt. Vier 100 jährige haben darüber berichtet, ob sie ihre erreicht haben und welche Ziele sie noch haben. Unter anderem Elisabeth Becker (101 Jahre), die über ihr Leben sagt : “Mein Leben hatte die bestimmte Würze. Mehr, als es das Essen hier im Heim hat. Das ist mir etwas zu fad.”
Verholfen zu diesem hohen Lebensalter hat ihr: “Acht Stunden Schlaf in der Nacht und Ziele, für die man sich recken muss, die man aber doch erreichen kann.” Ihre heutiges Ziel für jeden neuen Tag ist für die Kreuzworträtselliebhaberin: “In fünf Minuten eine ganze Seite.” Eine heitere Genügsamkeit, die ins Herz geht.
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