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No SHANTI today! -Wie du ganz leicht Ruhe in einen stressigen Alltag bringst

SHANTI heißt Frieden: Oh mein Gott, kennt ihr das auch? Eine Rechnung flattert nach der anderen ins Haus und der sowieso schon kleine Goldpott wird immer leerer. Vielleicht wartet man auf einen beruflichen Auftrag, der sich eventuell doch nicht erfüllt. Zudem kommt dann noch, dass man sich wegen einer Belanglosigkeit mit seinem/ seiner Liebsten streitet und/ oder krank wird und dann noch nicht einmal mehr zum Sport gehen kann, um den angesammelten Stress abzubauen.

Ich meine manchmal ist es doch wirklich so, dass sich eine negative Sache an die nächste reiht und man eine nicht besonders erfreuliche Phase im Leben durchlaufen muss, im glauben daran, dass das ganze Universum sich gegen einen verschworen hat.

Ich persönlich versuche stets eine positive Grundhaltung zu kultivieren und dies ist mir sicherlich nicht in die Wiege gelegt worden. Im Gegenteil, es erfordert viel Achtsamkeit und eine kontinuierliche alltägliche Praxis,die ich mir in den letzten Jahren selbst angeeignet habe.

In Phasen von aneinandergereihten nervenden Ereignissen positiv zu Denken ist allerdings wenig reizvoll – zu einladend ist es doch sich seinem Leid hinzugeben und sich ausgiebig darin zu suhlen. In einem gewissen Rahmen ist dies natürlich und ok. Denn wenn man sich mal richtig mies fühlt, dann hat das auch sein Berechtigung im Spiel des Lebens.

Bist du HerrscherIn deines Geistes?

Der Weg des Yoga lehrt uns Gelassenheit, er lehrt uns den Dingen mit Gleichmut zu begegnen und möglichst nicht zu verhaften, indem wir uns nicht identifizieren. Wir versuchen diesem höchsten Zustand durch alltägliche Praxis entgegenzustreben, um losgelöster von den Dingen und unseren eigenen emotionalen Zuständen zu sein.

BUT: Ein schlechter Tag und auch mal wütend zu sein, macht uns nicht zu einem schlechteren Yogi. Es macht uns zu Menschen, denen diese Emotionen bei der Geburt gegeben wurden. Die Frage ist nur, was wir damit machen. Lassen wir uns von ihnen reiten, oder sind wir HerrscherInnen unseres Geistes? Und wo ist unser Ticket nach draußen?

Was du tun kannst um wieder SHANTI in deinen Tag zu bringen
  • Du kannst einen Spaziergang machen, sobald du in Bewegung bist, löst sich der Stress in deinem Körper und Dopamin wird ausgeschüttet.
  • Gehe in die Natur. Die Natur strahlt eine unglaubliche Ruhe aus, die du in dich aufnehmen kannst, wenn du dich achtsam auf sie einlässt.
  • Mach einen drauf! Gönne dir was, eine Tasse deines Lieblingstees, eine neue Zeitschrift, die du unbedingt haben möchtest, oder schau die eine Schnulze, oder irgenwas anderes lebensbejahendes an.
  • Entspanne bei einer Yoga-Nidra-Einheit.
  • Chante dein/ ein Mantra!
  • Lass los!
  • Und wenn das nicht hilft, suhle dich für 30 Minuten am Tag in deinen Problemen und konzentriere dich danach wieder darauf Shanti in dein Leben zu bringen.

Wie bringst du SHANTI in einen nervenaufreibenden Alltag? 

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2 Comments

  • Reply
    Silvi
    10. Februar 2014 at 10:30

    Meistens gebe ich mich dann voll und ganz den Gefühlen hin, ich will das, wenn es wirklich schlimm ist, nicht wegschieben. Ich rede viel darüber, mein Mann gibt mir aufmunternde Worte.
    Letztens hat meine Yogalehrerin eine schöne Geschichte aus dem Buch “Die Kuh, die weinte” (würde ich gerne mal komplett lesen) vorgelesen…die Essenz des Textes war: “Auch das geht vorbei” Gute und schlechte Tage, Momente und Zeiten. Das hilft manchmal. Eine Krankheit geht wieder vorbei, aber auch die guten Wochen. Ich fand das ein schönes Fazit.
    Ich weiß dann einfach, morgen ist es wieder besser, und wenn nicht, dann übermorgen. Und wenn ich es noch einem anderen Freund von mir erzähle, ist es nur noch halb so schlimm! 🙂
    Ansonsten besinne ich mich auf mein inneres Glück, die Sonne oder gehe Yoga machen, obwohl ich keine Lust habe. Das ist dann das Ticket nach draußen 😀
    Auch ich habe mich in den letzten Jahren damit gebessert, denn ich konnte mich echt gut in Depressionen reinsteigern und darin richtig aufgehen! Aber das ist in dieser Extremform zum Glück vorbei.
    Das Leben ist wundervoll, und wenn man sich mal ein paar Tage schlecht fühlt, dann ist das so 🙂
    Danke 🙂 und liebe Grüße, Elfe.

  • Reply
    Maria Ma
    11. Februar 2014 at 11:23

    Hallo liebe Silvi,

    erstmal danke, danke für deinen Kommentar!! 🙂
    Und du hast so Recht alles geht vorbei – nichts ist beständig. Erfreuliche, aber auch negative Ereignisse. Dies ist eine Tatsache, oder ein Gesetz, welches sich durch unser ganzes Lebens zieht. Denn auch wir, unsere Existenz unser Leben, unser Körper sind vergänglich. Sich das immer wieder Bewusst-zu-machen kann einen wirklich wieder in die Realität zurück bringen. Wenn man aber schon vorher identifiziert ist, sind Sonne und Yoga super, um erstmal wieder auf ein normales Level runterzukommen.
    Schön, dass du da auch Kraft und Hilfe aus deiner Partnerschaft ziehen kannst. 🙂

    Ich sende dir ganzherzige Grüße,
    Maria Ma

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